TZI AUSBILDUNG LIVE

„Dein Instrument ist deine Persönlichkeit.“  Entdecktes und Erprobtes am Ende der TZI-Zertifikatsausbildung

Gruppenbild in Workshop

9. Mai 2014, an der Alten Donau: 13 Personen feiern den Abschluss ihrer TZI-Grundausbildung. Das Fest gestalten die AbsolventInnen selbst – das Leitungsteam läßt sich jetzt leiten und darf genießen. 

Ja, diese Personen fühlen sich wohl miteinander. Spaß und Leichtigkeit stecken an. Persönliche Auseinandersetzung, Herausforderung, Selbstreflexion, Wertschätzung bilden den tragenden Grund. Lebensförderliche Prozesse, gemeinsam errungen mit TZI.

 

Dabei war das von Anfang nicht so klar, denn in der Gruppe waren sehr unterschiedliche Persönlichkeiten: Der Medizinstudent, der was für seine Kommunikations- und Leitungskompetenz tun will, erfahrene Führungskräfte aus dem Sozialbereich, Lehrende und Schulleiterinnen, Berater und Beraterinnen, eine Psychotherapeutin, eine Regisseurin und eine Projektmanagerin aus dem Pharma-Bereich. Drei Personen kamen aus Deutschland, zehn aus Wien und Niederösterreich. 

Aus ihren unterschiedlichen Feldern führt sie die Einschätzung zusammen, dass sie selbst das wichtigste Instrument sind und dass TZI ihre Leitungskompetenz in Gruppen stärkt: Sicherer werden, kreativer, authentischer, achtsamer, wirksamer. Sehr abstrakte Worte? 

 

Um sie zu konkretisieren habe ich die Anfangsfrage „Was kann ich hier lernen? Was wird mir die Ausbildung bringen?“ zum Abschluss an sie gestellt. Wer sollte es besser beantworten können? 

Hier einige Stellungnahmen:

 

Maria, Volksschuldirektorin in Niederösterreich:

Ich habe mich für die TZI entschieden, weil mir die Werte wichtig sind. In meinem Team sind die meisten schon lange dabei. Da hat mir die Ausbildung Rückenstärkung und wichtige Anregungen gegeben, um notwendige Neuerungen einzuführen. Ich konnte die Einführung der Nachmittagsbetreuung damit gut moderieren. Auch als Anwendungsprojekt habe ich ein Zukunftsthema gewählt: Wir haben im Rahmen des Schulentwicklungsprozesses Schwerpunkte für unsere Schule gesetzt. Die TZI-Modelle gaben mir Orientierung, um Motivation, Initiative und auch Auseinandersetzung zu fördern und zu gestalten. Das Ergebnis war für alle sehr befriedigend! 

Die Reflexion mit TZI bringt mir sehr viel für meine Selbstleitung, darum bleibe ich auch in Zukunft dabei und habe mich für die Peer Group angemeldet!

 

Robert, mit viel Erfahrung aus PR und Beratung: Als Berater und Trainer hat mir die TZI-Ausbildung viele neue Impulse gebracht hinsichtlich der Wechselwirkung zwischen mir als Leiter und der Gruppe: Als „partizipierender Leiter“ bin ich verantwortlich für die Steuerung des Prozesses, aber auch Teil desselben. Ich achte jetzt – auch in der Vorbereitung – ganz bewusst auf die Balance: Wann und wie kann ich die Einzelnen stärker in den Fokus holen, was „braucht“ die Gruppe/das Team und wann „geht es um die Sache“. Und natürlich spielt alles, was rundherum um uns passiert eine wichtige Rolle. Wahrscheinlich ist es genau diese Menschlichkeit und Bodenständigkeit, die sich in der Haltung der TZI gründet, die mich fasziniert.

Als Person habe ich viel Neues über mich selber gelernt und gediegenes Feedback erhalten.

 

Barbara, Universitätslektorin und Lehrgangsleiterin in der Erwachsenenbildung:

„Mit der TZI habe ich ein Planungs-, Analyse- und Reflexionsinstrument erhalten, das mir in meinen beruflichen Tätigkeiten Sicherheit gibt und mich in meinem Tun bestätigt. Ich habe an Gelassenheit gewonnen, denn die TZI-Ausbildung hat mir Möglichkeiten geboten, meine persönlichen und kommunikativen Fähigkeiten besser zu benennen, zu begründen und weiter auszubauen". 

Was ich an der TZI besonders schätze ist, dass sie als Methode einfach ist, ich absolut hinter dem Menschbild und der Theorie stehen kann und dass sie auch einen dezidiert politischen und ethischen Anspruch hat.