Das Seminar dient der Erweiterung unserer Wahrnehmung und der Ermutigung, sich mit dem Traumhaften zu beschäftigen. Auch mit den Wachträumen: welchen Traum will ich mir schon seit längerem erfüllen?
Rätselhaft, verworren, schrecklich, grausam, beglückend… Träume können (fast) alles sein. Manchmal, z.B. bei Albträumen leisten wir im Schlaf Schwerarbeit.
Eine Möglichkeit das Traumgeschehen zu beeinflussen bietet der Klartraum, bei dem wir uns bewusst sind, dass wir träumen.
Im Wachbewusstsein dominiert meist der Kopf, d.h. unser Verstand, unsere Vernunft und zensuriert Unmögliches, Verbotenes, Gewalttätiges.
>…das würde mir nicht einmal im Traum einfallen!<
Auch im Traum wirken offenbar noch Zensuren, doch wesentlich weniger und schwächer. So können uns Träume weitere und tiefere Dimensionen unserer Persönlichkeit eröffnen: Träume als Bühne für unser Unterbewusstsein, für Verdrängtes, aggressive Impulse, die ungeliebten Schattenseiten, verbotene Wünsche, unerfüllte Sehnsüchte u.dgl.m.
Ziele des Seminars:
- Zusammenhänge zwischen Traumwirklichkeit und Alltagswelt wahrnehmen;
- Brücken bauen vom Traum Ich zum Wach Ich und umgekehrt;
- Traumbotschaften als mögliche Wegweiser begreifen;
- den Traum als Sprache der Seele verstehen;
- das Veränderungspotenzial in unseren Träumen erkennen, für die persönliche Entwicklung und im gesellschaftlich/politischen Bereich, wie z.B. Martin Luther Kings: ,I have a dream’.
- mit dem 4 Faktoren Modell der TZI und anderen kreativen methodischen Ansätzen an mitgebrachten Träumen arbeiten.
Voraussetzungen
Keine